Julia Skrcena, Selina Nagiller, Anna Lexer
Als uns zu Beginn des Schuljahres die Aufgabe erteilt wurde, uns ein Thema für unser Projekt auszudenken, war es unser erster Gedanke, die vegane Küche einmal zu testen. Beim Stichwort "vegan" denken viele an ungenießbares Essen, wenig Variationsmöglichkeiten und nicht sehr schmackhafte Nahrungsergänzungsmittel.
Wir wollten beweisen, dass vegan auch anders kann!
Unser erstes Gericht ist uns ohne großen Aufwand sehr gut gelungen. Die Konsistenz der Nachspeise war wunderbar leicht und cremig, der Geschmack war einzigartig. Wir haben die Gläser mit braunem Zucker verziert, den wir mit einem Bunsenbrenner karamellisiert haben. Wir können dieses Gericht nur empfehlen!
Auch dieses Gericht haben wir problemlos zubereiten können, der Geschmack war auch sehr gut. Wir haben uns etwas über die Konsistenz gewundert, weil wir fanden, dass es etwas fester und trockener sein hätte können, aber wir waren zufrieden mit unserer Leistung.
Wir finden, dass diese Speise das beste Gericht war, das wir zubereitet haben. Obwohl wir zuerst skeptisch waren, weil man die Spaghetti eigenartig zubereitet, hat uns allen dieses Essen am besten geschmeckt. Die Zitrone harmoniert wunderbar mit dem Spinat und alles in allem ist dies ein wirklich köstliches Alltagsessen.
Hier waren wir nicht so zufrieden mit dem Endergebnis. Der Geschmack hat uns nicht so überzeugt, und es sah irgendwie unfertig bzw. nicht durch aus. Es war auf keinen Fall ungenießbar, aber wir glauben, dass gerade veganes Backen schwierig ist, da man kein Ei verwenden kann. Für alle die es trotzdem ausprobieren wollen:
Die Kekse waren ein voller Erfolg! Nicht nur wir, sondern auch unsere MitschülerInnen haben sich über diese Kekse gefreut. Sie waren lecker, nicht zu hart aber trotzdem schön knusprig, lecker und sahen zum Anbeißen aus. Man merkte hier garnicht, dass diese Nachspeise ohne Ei zubereitet worden war. Perfekt zum Nachmachen!
Auch der Punsch (natürlich alkoholfrei zubereitet) kam sehr gut bei allen an. Er war intensiv im Geschmack, schön würzig und in der Lage, alle eingefrorenen Hände wieder aufzutauen. Wir haben ihn in den ausgehöhlten Orangenhälften serviert, das sah sehr nett aus und war überdies noch praktisch :)
Die Burger haben uns sehr positiv überrascht. Man kennt es, man bestellt sich einen Burger und freut sich auf ein warmes, würziges Stück Fleisch darin, das dem ganzen Gericht so richtig Geschmack gibt. Und genau hier liegt der Irrglaube, denn unsere veganen Burger waren mindestens genauso gut wenn nicht sogar besser als normale Burger. Das frische Gemüse und das vegane Patty haben dieses Essen zu einem Genuss gemacht!
Die ideale Beilage zu unseren Burgern sind natürlich: Pommes! In diesem Fall haben wir Süßkartoffelpommes gewählt. Leider wurden sie nicht so wie wir sie eigentlich wollten: außen knusprig und innen weich. Aber das lag vermutlich an uns und nicht am Rezept. Deswegen kann ich nur empfehlen, es einfach mal selbst auszuprobieren:
Dieser Dip war der krönende Abschluss für unser Projekt! So einfach zubereit und so lecker auf frischem Schwarzbrot oder einfach nur so als Snack. Wir waren hier wirklich stolz auf uns, denn es konnte keiner genug davon bekommen. Auf jeden Fall ein einfaches Rezept, das wunderbar zum Nachmachen ist und zum Verlieben schön ♡
Zu guter Letzt haben wir noch eine rosarote Nachspeise gebacken. Diese Cupcakes waren auch etwas ganz Besonderes und vor allem, das erste Gericht, das wir gebackenhaben und das trotzdem sehr gut geschmeckt hat! Vielleicht hätten wir mit der Verzierung etwas sparsamer sein können, aber wir waren einfach rundum zufrieden :)
Ferrarischule Innsbruck
Klasse 3DHW/2
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