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Alte Bräuche aufrechterhalten

Früchtebrot
Köstliches Apfelbrot

Einer alten Tradition entsprechend haben die Schüler*innen der 1AHW und 1BHW köstliche Früchtebrote gebacken. Nachdem einst mit dem Backen des Früchtebrots in den Tagen um den „Andreastag“ am 30. November begonnen wurde, haben auch wir bewusst diese Zeit gewählt.
In der Andreasnacht begannen die „Klöpfelnächte“, ein Fruchtbarkeitsbrauch, bei dem maskierte junge Männer mit Gedichten um Gaben, darunter auch das Früchtebrot, bettelten. Das Früchtebrot gehörte auch mit anderen Gaben zu den Festtagsspeisen am Nikolaustag. Am Heiligen Abend oder am Stephanitag wurde das Früchtebrot vom Hausvater angeschnitten und verteilt. Die Kinder, Mägde und Knechte bekamen einen Anteil. Um Glück in den Stall zu bringen, erhielten die Tiere Früchtebrot als „Maulgabe“.

Die Schüler*innen der 1AHW und 1BHW stellen gerne das Rezept zur Verfügung und laden herzlich zum Nachbacken des Traditionsgebäcks ein. – Regina Haslwanter, Fachvorständin für Ernährungswirtschaft

Highlight

Licht ins DunkelAuch heuer hat Moritz A./5EHW einen großen Beitrag für „Licht ins Dunkel“ geleistet – im wahrsten Sinne des Wortes: Er hat nämlich das Plakat entworfen für eine IVB Tram und einen VVT Bus, die ab sofort in Innsbrucks Straßen unterwegs sind und zu Spenden für den Verein TAFIE (Tiroler Arbeitskreis für integrative Entwicklung) aufrufen. Ein Highlight in Zeiten wie diesen.

Begegnung mit dem Licht, …

Adventskalender… mit der Liebe, mit der Freude und mit der Hoffnung. Unser Adventkalender ist nicht mit Schokolade, Tee, Bastelsachen oder Pflegeprodukten gefüllt, sondern mit Worten, die in 24 Heften zu lesen sind. Diese Worte sollen uns Kraft, Freude, Liebe und Hoffnung in diesen unsicheren Zeiten schenken.

Der Ferrari-Adventkalender wurde von den Schülerinnen und Schülern der 3AFW, 2AFW und 1AFW gestaltet; sie wurden dabei tatkräftig unterstützt von Frau Prof. Schutting. – Iwona Schaller

Politikwissenschaften po-russkij

Roxana Hammer, Julia Monthaler und Sophie Schwaiger, drei Schülerinnen der 5BHW, besuchten eine öffentliche Ringvorlesung von Univ.-Prof. Dr. Gerhard Mangott zu dem Thema „Das neue Russland: Politische und wirtschaftliche Entwicklungen seit 1992“ und schauten damit über den Tellerrand des schulischen Russischunterrichts hinaus.

Roxana Hammer resümiert ihre Erfahrung “Die Vorlesung von Professor Mangott war extrem interessant und gab den perfekten Einblick in das Unileben. Selbst ohne großes politisches Vorwissen konnte man dem Vortrag mühelos folgen. Wer gedenkt, nach der Ferrarischule an die Uni zu gehen, sollte sich unbedingt nach Ringvorlesungen umsehen. Sie sind der perfekte Vorgeschmack! Recommend, recommend.” – Mag. Christina Schett

Immer wieder schön: die Stubaier Bergwelt

Mitte September bei – damals noch – sommerlichen Temperaturen unternahmen die Schüler*innen der 1BHW mit ihrer Klassenvorständin Mag. Ulrike Morscher ihren ersten Ausflug. Ziemlich genau einen Monat später wiederholte ihre Parallelklasse, die 1CHW, diese Exkursion mit ihrer Klassenvorständin Nora Spiegel, ebenfalls bei Sonnenschein und schönstem Herbstwetter. Mit dem Bus ging es vom Hauptbahnhof nach Mieders, und anschließend mit der Seilbahn hinauf in die Bergwelt der Stubaier Alpen. Während der Rundwanderung über Maria Waldrast gab es genug Gelegenheit, die neuen Klassenkamerad*innen besser kennenzulernen und die Trinkflaschen mit dem berühmten „Waldraster Wasser“ aufzufüllen. Zurück bei der Bergstation der Serlesbahnen boten die Speicherteiche und die beeindruckende Bergkulisse inklusive Serles den perfekten Hintergrund für das eine oder andere Foto. Zum Schluss noch ein guter Tipp für alle, die nicht gerne bergab gehen: mit der Sommerrodelbahn geht es um einiges schneller – und lustiger!

Kleider tauschen statt wegwerfen

KleidertauschIn den letzten Wochen beschäftigten wir uns im Religionsunterricht mit der Schöpfungsverantwortung, mit der Klima- und Nachhaltigkeitskrise und dem Beitrag jedes einzelnen zur Bewältigung dieser. Bei der Recherche zum durchschnittlichen Konsum- und Shoppingverhalten in Österreich stießen wir auf erschreckende Fakten: Trotz großen Ressourcenverbrauchs in der Herstellung wird Kleidung oft nur kurz getragen und schnell wieder entsorgt. Jedes fünfte gekaufte Kleidungsstück landet zudem nur im Kasten und wird gar nie getragen. Aus diesem Grund durchforsteten die Schülerinnen des 3ALW zuhause ihre Kleiderschränke und brachten Fehlkäufe und nie getragene Kleidungsstücke, aber auch nie gelesene Bücher oder nicht verwendete Kosmetikartikel mit in den Unterricht. Nach einer Stunde des lustigen und spannenden Tauschens hatte jedes Stück eine glückliche, neue Besitzerin, die ihm eine zweite Chance geben möchte. – MMag. Maria Haider

HAPPY HALLOWEEN

Im fortgeschrittenen Stadium einer demenziellen Erkrankung geht oft das Zeitgefühl verloren. Aber auch für andere Patienten in der stationären Langzeitpflege ist es wichtig, den Tag, die Woche, das Jahr entsprechend zu strukturieren, um Orientierung und Sicherheit zu geben. Eine kleine Unterstützung dabei kann das jahreszeitlich abgestimmte Dekorieren von Tischen und Räumen sein. Die Schüler*innen der Pflegeklasse (1BFW) haben für ihre erste Übung das Thema “Halloween” gewählt und ihrem Klassenraum mit Hilfe von Papier, Filz, Gurkengläsern und abgelaufenem Verbandsmaterial eine schaurig-schöne Gruseldeko verpasst. Und damit die Stimmung anhält, leuchten ihnen Kerzengläser in Mumien- oder Kürbisoptik den Heimweg.  – Claudia Pircher

Jacquard

Jacquard
“BROKAT” Innsbruck: edle Stoffe in Hülle und Fülle

Wir besichtigten nicht nur einen seltenen Brokat Jacquard-Handwebstuhl; uns wurde sogar die Kunst des kostbaren, schwierigen und zudem auch seltenen Handwebens eines Jacquard-Musters vorgeführt. Der Firmeninhaber Mohammed Jabr und Frau Mag.a Annemarie Sieß beantworteten begeistert unsere neugierigen Fragen. Wir bedanken uns herzlich und freuen uns, dass wir diese wunderschöne Handwebkunst und ihre Herkunft näher kennenlernen durften. – Emelie Schindl, 4HLM

Ein Löffel voll Herbst

„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“ – das lernen wir von Don Quijote. Besonders gilt dies für Kranke, die wieder zu Kräften kommen müssen. Unsere Pflegefachschüler*innen lernen dabei nicht nur, welche Nährstoffe enthalten sein müssen und wie sie Patient*innen bei der Essensaufnahme unterstützen können, sie schwingen auch gern selbst den Kochlöffel! Für die Premiere in der Lehrküche standen cremige Kürbissuppe und selbstgemachte Roggenbrötchen am Programm. Bei der Tischdekoration konnten die Schüler*innen ihrer Kreativität freien Lauf lassen und alles verwenden, was unser Schulgarten hergibt. In diesem schönen herbstlichen Ambiente schmeckt eine wärmende Suppe gleich doppelt gut.