Weihnachtsstunde optimal genutzt: Mediendesign-Schülerinnen der 2GHW (Grp.2) gestalteten zauberhafte Weihnachtskarten mithilfe eines professionellen Layoutprogramms. Alle Elemente wurden eigenhändig gezeichnet und durch typografisch abgestimmte Schriften ergänzt. Nicht nur die Großeltern werden sich über diese moderne Interpretation einer „Oldschool“-Weihnachtskarte freuen! In diesem Sinne wünschen die Schülerinnen frohe Weihnachten und Zeit für etwas „Digital-Detox“.
Kreative Arbeit für die gute Sache
Ihre Kreativität in den Dienst einer guten Sache stellten die Ferrarischülerinnen der dritten Kreativklasse, und zwar für die Kinderkrebshilfe. Auf der Herbstmesse ließen sie sich beim eifrigen Fertigen von kleinen Geschenken über die Schultern schauen. Die vielen Standbesucher:innen waren begeistert vom Ideenreichtum und Geschick der Ferrarischülerinnen. Ideen zu haben ist das eine, die daraus entstehenden Produkte auch zu verkaufen das andere. Und auch als Unternehmerinnen waren die jungen kreativen Köpfe erfolgreich. Ihre Kreationen fanden viele Käufer:innen. Und so erzielten die Schülerinnen einen Reingewinn von 1.100 Euro. Stolz übergaben sie zusammen mit ihrer Kreativlehrperson Christine Jäger (r.) den Spendenscheck an die Obfrau der Kinderkrebshilfe Ursula Mattersberger (l.).
Radio Freirad: “Im Wandel der Musik”
Radio Freirad – unbedingt nachhören – Link folgt in Kürze!
Der Podcast von Josef und Jenny. Vom Jazz bis zur Klassik über die Indie-Bewegung – Jenny Braunstorfer und Josef Kobinger wollten es wohl genau wissen und haben gemeinsam beschlossen, sich ein wenig mehr mit den verschiedensten Musikgenres zu beschäftigen. Die beiden Schüler*innen der Ferrarischule Innsbruck unterhalten sich zwischen Musikstücken und Teepausen über genau das – Musik. Die beiden sind auch selbst musikalisch tätig und erzählen ein wenig aus ihrem Leben, welche Erfahrungen sie bereits machen durften, und haben auch den ein oder anderen Insider-Tipp aus dem Musiker-Leben parat. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die Unterhaltung!
Weihnachtsfest
Die Pflegezweig-Schüler:innen der 2. Klasse bereiteten für das Seniorenheim Tivoli ein tolles Weihnachtsfest vor: Mit Liedern, Gedichten und Geschichten zauberten sie im ganzen Haus eine weihnachtliche Stimmung. Die Bewohner:innen freuten sich natürlich sehr über die liebevoll gestalteten Weihnachtskarten. – I.Schaller
Die Reise meines Handys
Die Firma Südwind gestaltete diesen interessanten und wichtigen Workshop für die Schülerinnen der 1AFW. Der komplexe Erzeugungs- und Recyclingweg wurde unter die Lupe genommen sowie seine nachhaltige Beschaffung hinterfragt. Die Schülerinnen wurden hier selbst aktiv und erlebten über einen Stationenbetrieb den Weg des Handys von der Gewinnung der Rohstoffe über die Fertigung in Fabriken bis zum Wegwerfen, Recyceln oder Weitergeben des Handys. – Denise Lechner & Christine Narr
Patissieres von morgen
Die Schüler:innen der 1BHW samt Fachlehrer Dominic Thurner haben die 4A der Volksschule Leitgeb 2 zum gemeinsamen Keksebacken eingeladen. Es war ein herrliches, buntes Treiben in der Küche: Hier wurde gemeinsam geknetet, verkostet, gewalkt, ausgestochen, gebacken und anschließend mit Schokolade, Zuckerstreusel und Glasur verziert und noch einmal verkostet. Zum Schluss durfte jedes Kind ein paar Schätze mit nach Hause nehmen. Die 4a sagt ein herzliches Dankeschön für diesen tollen Vormittag.
Neo-Modedesigner:innen – unbedingt mitmachen!
In Sekunden altern
Im Unterrichtsmodul „Pflege des alten Menschen“ durften die Schülerinnen der 3AFW (Pflegeferrari) eine ganz besondere Erfahrung machen: Mit Simulationshilfsmitteln erlebten die Schülerinnen hautnah, wie es sich anfühlt, innerhalb von Sekunden um Jahrzehnte zu altern oder in den Aktivitäten des täglichen Lebens beeinträchtigt zu sein. Selbsterfahrung und Perspektivenwechsel steht in der Pflegeferrari an der Tagesordnung. Danke an dieser Stelle an das österreichische Rote Kreuz, welches uns die Hilfsmittel zur Verfügung gestellt hat. – Mag. Alexandra Kayser
5BHW voll in Fahrt
Im November war die Zeit reif für ein neues Abenteuer. Gemeinsam mit Frau Prof. Zehetner-Totschnig und Frau Prof. Leitner verbrachten wir vier spannende Tage in Straßburg. Wir danken dem Land Tirol, Abteilung Südtirol, Europaregion und Außenbeziehungen für die finanzielle Unterstützung dieser Reise.
Unser wichtigstes Ziel: das Europaparlament. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hanauer Hof in Appenweier waren wir ready einen Einblick in unsere Zukunft zu bekommen. Eine freundliche Mitarbeiterin des Parlaments gab uns eine Einführung in den Tagesablauf eines EU- Abgeordneten und somit waren wir set live dabei zu sein. Ein paar Minuten später bekamen wir das GO!. Endlich, nach langem Warten, öffnete sich das Tor zum pulsierenden Herz der europäischen Demokratie, dem Plenarsaal. Wir waren dabei als Roberta Metsola, die Präsidentin des europäischen Parlamentes, die hitzige Abstimmung über Glyphosat geslayt hat. Da die Sitzung länger dauerte als geplant, konnten wir das vorgesehene Meet&Greet mit Barbara Thaler, Parlamentsabgeordnete aus Innsbruck, leider nur mit ihrem Assistenten halten. Dieser gab uns einen exklusiven Einblick in Frau Thalers Alltag. Aufgeteilt in Kleingruppen beschäftigten wir uns am Nachmittag mit der Architektur und den verschiedenen Vierteln der Innenstadt Straßburgs. Einzigartige Bauten und der herbstliche Vibe ließen die Stadt von ihrer besten Seite erstrahlen. Jeden Abend zwischen 19 und 20 Uhr brachte uns Michl (shoutout!) mit seinem dunkelblauen Flitzbus zurück nach Deutschland in unser Quartier.
“Los Lobos” – ein spanischer Film mit deutschen Untertiteln
“Los Lobos“ (“Die Wölfe”) nimmt den Zuschauer mit auf die Reise einer alleinerziehenden Mutter und ihrer beiden kleinen Söhne, die Mexiko verlassen um sich in den USA ein neues Leben aufzubauen. Der Regisseur hat es auf (s)eine eigene und faszinierende Weise geschafft, die Themen Migration, Identitätssuche und familiäre Bindung von einer gänzlich neuen Seite darzustellen, die den Zuschauer in ihren Bann zieht. Die Umsetzung des Films beeindruckt durch ihre sorgfältige Inszenierung und die medial wie emotional perfekte Abstimmung zwischen Musik, Bild und Text. Die Atmosphäre allein reicht dem Film aus, um den Zuschauer nachdenklich zu stimmen, gerade wenn man den autobiografischen Aspekt des Films und die Rolle des Regisseurs Samuel Kishi Leopo bedenkt, der mit Los Lobos einen Teil seiner Kindheit verewigt hat. Für uns als Spanischlernende bot der Film die Möglichkeit, die Sprache auf eine authentische Weise zu erleben. Im Anschluss an die Vorstellung hatten wir Gelegenheit, dem Regisseur Fragen zum Film zu stellen. Mit einem hohen Maß an Empathie und Sympathie und seiner insgesamt äußerst liebenswerten Art erläuterte er weitere Hintergründe.
Unser Kinobesuch im Rahmen des Inncontro Filmfestivals war eine wertvolle Erfahrung. – Rafael Haas, 3DHW