Kleider tauschen statt wegwerfen

KleidertauschIn den letzten Wochen beschäftigten wir uns im Religionsunterricht mit der Schöpfungsverantwortung, mit der Klima- und Nachhaltigkeitskrise und dem Beitrag jedes einzelnen zur Bewältigung dieser. Bei der Recherche zum durchschnittlichen Konsum- und Shoppingverhalten in Österreich stießen wir auf erschreckende Fakten: Trotz großen Ressourcenverbrauchs in der Herstellung wird Kleidung oft nur kurz getragen und schnell wieder entsorgt. Jedes fünfte gekaufte Kleidungsstück landet zudem nur im Kasten und wird gar nie getragen. Aus diesem Grund durchforsteten die Schülerinnen des 3ALW zuhause ihre Kleiderschränke und brachten Fehlkäufe und nie getragene Kleidungsstücke, aber auch nie gelesene Bücher oder nicht verwendete Kosmetikartikel mit in den Unterricht. Nach einer Stunde des lustigen und spannenden Tauschens hatte jedes Stück eine glückliche, neue Besitzerin, die ihm eine zweite Chance geben möchte. – MMag. Maria Haider

HAPPY HALLOWEEN

Im fortgeschrittenen Stadium einer demenziellen Erkrankung geht oft das Zeitgefühl verloren. Aber auch für andere Patienten in der stationären Langzeitpflege ist es wichtig, den Tag, die Woche, das Jahr entsprechend zu strukturieren, um Orientierung und Sicherheit zu geben. Eine kleine Unterstützung dabei kann das jahreszeitlich abgestimmte Dekorieren von Tischen und Räumen sein. Die Schüler*innen der Pflegeklasse (1BFW) haben für ihre erste Übung das Thema “Halloween” gewählt und ihrem Klassenraum mit Hilfe von Papier, Filz, Gurkengläsern und abgelaufenem Verbandsmaterial eine schaurig-schöne Gruseldeko verpasst. Und damit die Stimmung anhält, leuchten ihnen Kerzengläser in Mumien- oder Kürbisoptik den Heimweg.  – Claudia Pircher

Jacquard

Jacquard
“BROKAT” Innsbruck: edle Stoffe in Hülle und Fülle

Wir besichtigten nicht nur einen seltenen Brokat Jacquard-Handwebstuhl; uns wurde sogar die Kunst des kostbaren, schwierigen und zudem auch seltenen Handwebens eines Jacquard-Musters vorgeführt. Der Firmeninhaber Mohammed Jabr und Frau Mag.a Annemarie Sieß beantworteten begeistert unsere neugierigen Fragen. Wir bedanken uns herzlich und freuen uns, dass wir diese wunderschöne Handwebkunst und ihre Herkunft näher kennenlernen durften. – Emelie Schindl, 4HLM

Ein Löffel voll Herbst

„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“ – das lernen wir von Don Quijote. Besonders gilt dies für Kranke, die wieder zu Kräften kommen müssen. Unsere Pflegefachschüler*innen lernen dabei nicht nur, welche Nährstoffe enthalten sein müssen und wie sie Patient*innen bei der Essensaufnahme unterstützen können, sie schwingen auch gern selbst den Kochlöffel! Für die Premiere in der Lehrküche standen cremige Kürbissuppe und selbstgemachte Roggenbrötchen am Programm. Bei der Tischdekoration konnten die Schüler*innen ihrer Kreativität freien Lauf lassen und alles verwenden, was unser Schulgarten hergibt. In diesem schönen herbstlichen Ambiente schmeckt eine wärmende Suppe gleich doppelt gut.

Burger Revolution

Burger
Demnächst im Ferrari-Restaurant: unsere Siegerburger!

„Bei Burgern gibt es keine Begrenzung in Sachen Vielfalt und Kombinationen“, so schreibt Jonathan Häde in seinem Buch „Burger Revolution“.
Die 3AHW begab sich auf die Suche nach dieser Vielfalt – vor allem auf die Suche nach Alternativen zu Fleisch. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit bereiteten die Schüler*innen verschiedene Patties aus Bohnen, Süßkartoffeln, Haferflocken, Quinoa und diversem Gemüse zu. Mit den selbst gemachen Burger Buns und den verschiedenen Dips erlebten die Schüler*innen mit einem Biss ganz neue Geschmackserfahrungen. Betrachtet man die wertvollen natürlichen Zutaten und die Begeisterung, mit der die Burger hergestellt wurden, unterstreichen wir die Aussage des Buchautors: „Burger sind heute kein Fastfood mehr, sondern Slowfood – genießt es!“  3AHW & Eveline Vrataric-Mayr

Spielend Russisch lernen

Herzliche Gratulation an die Schülerinnen Julia Monthaler und Maria Sponring (5BHW), die am 8. Oktober  bei der österreichischen Regionalrunde des Sprachwettbewerbs «Spielend Russisch Lernen» den dritten Platz belegt haben. Dieser Wettbewerb wird seit 14 Jahren vom Deutsch-Russischen Forum organisiert und fand heuer am Institut für Slawistik der Paris-Lodron-Universität in Salzburg statt. Über 4000 Teilnehmer*innen aus Schulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen teil. – Mag. Christina Schett

Tiroler Tag: Knödel, Kiachl und Krapfen

Nicht „3G“ sondern „3K“ lautete das Motto der 3AHW/Gruppe 2 in der dritten Schulwoche.  Aus wenigen verschiedenen Zutaten wie Mehl, Kartoffeln, Eier, Käse, Topfen, Speck und ein paar saisonalen Gemüsesorten bereiteten die Köchinnen hervorragende Tiroler Speisen zu. Die Zillertaler Krapfen schmeckten ebenso gut wie das Knödeltris, die Kiachl oder die Topfenknödel mit Zwetschkenröster. Regionalität und Saisonalität kann so einfach in die Praxis umgesetzt werden und schaut noch dazu gut am Teller aus. Zum Nachkochen bitte einfach in der 3AHW melden! Rezepte werden gerne zur Verfügung gestellt! – E. Vrataric-Mayr

Der Weg ist das Ziel

Den richtigen Weg zu finden, ist nicht leicht, auch wenn man das Ziel schon lange vor Augen hat. Unter diesem Aspekt machten sich die Schüler*innen der 3AFW gemeinsam mit Prof. Köll und Prof. Schmidt für drei Tage auf ins Sellraintal. Von der auf 2000 Metern gelegenen Dortmunder Hütte lockten viele Stauseen und Berggipfel. Diese wurden mit viel Energie, Anstrengung und Freude bezwungen. Zwischendurch bereiteten sich die Schüler*innen der Abschlussklasse mit verschiedenen theoretischen und spielerischen Einheiten auf die bevorstehenden Abschlussprüfungen vor. Fazit: Wir finden den richtigen Weg, um unser Ziel zu erreichen!

Plakatwettbewerb “Andorra”

The WinnerAm Ende des letzten Schuljahres veranstaltete die damalige 3EHW einen internen Plakat-Wettbewerb. Die SchülerInnen lasen im Deutschunterricht das Buch „Andorra“ von Max Frisch und designten anschließend passend dazu ein Theaterplakat. Die Aufgabe war es, eine möglichst große Aussagekraft zu erzielen und unterschiedliche Faktoren wie die überlegte Auswahl von Schriftart und Farben zu berücksichtigen. Nach einer demokratischen Abstimmung der Klasse wurden Gregor und Raffael als Gewinner gekürt. Obwohl ihre Darstellung im Zusammenhang mit dem Stück wohl am gelungensten war, hatten alle viel Spaß dabei und genossen die Arbeit im Team. [see all …]