Die TirolKliniken erteilten uns Mode-Lehrerinnen der Werkstätte einen klaren Projekt-Auftrag mit dem Motto “Demenz braucht Kompetenz”. Mit unseren fleißigen Schülerinnen der 1HLM haben wir diesen Auftrag souverän umgesetzt: Sie haben “Nestelschürzen” gefertigt, die den Bewegungsdrang und die Motorik der Patient*innen unterstützen und so entspannend auf sie einwirken sollen. Es gab natürlich Wünsche und Vorlagen von Seiten des Demenzteams, die eingehalten werden mussten – Männer-/Frauenmotive, alte Musterungen bei Stoffen (als Erkennungsmerkmal) und diverse haptische Hilfsmittel zum Greifen, Fühlen und Herumspielen. Die Schülerinnen erfüllten die gestellte Aufgabe mit viel Liebe zum Detail und Engagement für ein soziales Miteinander. Und ganz nebenbei haben sie auch fachlich einiges dazugelernt. – Christine Chapman, Anna Gander
Allgemein
Klassengemeinschaft erleben
Im April hatten wir endlich die Möglichkeit, unseren ersten gemeinsamen Klassenausflug zu erleben. Die 2-tägige Veranstaltung fand in den Einrichtungen des Bildungshauses St. Michael in Matrei statt und stand ganz unter dem Motto „Stärkung der Klassengemeinschaft“. Bibi und Jonny, zwei tolle Erlebnispädagogen, begleiteten uns durch beide Tage bei gutem Essen, Spiel und Spaß und einem Lagerfeuer am Abend. Großer Dank gilt an dieser Stelle unserer KV Frau Prof. Köll, sowie Frau Prof. Oberschneider, die den Ausflug nicht nur organisiert, sondern uns auch bei der Ausarbeitung und Reflexion zum Thema Klassengemeinschaft viel Freiraum gelassen haben. So wurde uns die Wichtigkeit von Zusammenhalt und Kommunikation in einer Klasse noch konkreter vor Augen geführt und wir glauben, dass wir in Zukunft auf jeden Fall den einen oder anderen Tipp umsetzen werden. Und dass jeder/jede Einzelne unserer Klasse bei diesem tollen Trip dabei war, ist mit Sicherheit schon ein erster Schritt in die richtige Richtung. – Lena Jenewein, 3CHW
Nerven behalten!
Nerven behalten! – so kurz vor der Matura – kein Problem für die jungen Damen der 5FHW. Beim Workshop im Botanischen Garten ging’s nicht nur um das Thema “Alltagsdrogen” sondern auch um andere interessante Fragen: Welchen Einfluss haben pflanzliche Wirkstoffe auf unser Nervensystem? Was sind Wirkung und Gefahren von halluzinogenen Substanzen? Welchem Wandel unterliegen sie? Der THC-Gehalt in Cannabis hat beispielsweise in den letzten Jahrzehnten um ein Vielfaches zugenommen. In der 5FHW wird in den letzten Wochen vor der Matura die Alltagsdroge Schokolade dominieren … Auf diesem Wege wünschen wir alles Gute für die bevorstehenden Diplomarbeits-Präsentationen!
Bühne frei!
Am 2. April hieß es: BÜHNE FREI FÜR DIE 4C! Die Schülerinnen haben im Bogentheater ihr theatrales Können zur Schau gestellt und das Publikum zum Nachdenken und zum Lachen gebracht. Betreut wurden sie von Dominik Unterthiner
Praktische Übungen in der Pflege
Bronze, Silber UND Gold
Der digitale Fremdsprachenwettbewerb der berufsbildenden Schulen ging vom 21. bis zum 24. März über die Bühne! Unsere Schülerinnen gewannen gleich ZWEI Goldmedaillen, VIER Silbermedaillen und ZWEI Bronzemedaillen.
Julia Monthaler (Englisch/Russisch- 5BHW, 1.Platz)
Roxana Hammer (Russisch-5BHW, 1.Platz)
Elena Mayr (Englisch/Italienisch- 5BHW, 2.Platz)
Emma Glanzer (Englisch/Französisch- 5DHW, 2.Platz)
Julia Skrcena (Englisch/Spanisch- 5DHW, 2.Platz)
Anna Lexer (Französisch- 5 DHW, 2.Platz)
Franziska Bühler (Italienisch – 5CHW, 3.Platz)
Lara Svehlak (Spanisch -5DHW, 3. Platz)
Die sprachbegabten Damen können stolz sein auf ihre großartige Leistung und freuen sich zu Recht – genauso wie ihre Lehrpersonen und Coaches. Und wir freuen uns auch schon auf die Preisverteilung in Präsenz am 20. April in der Bildungsdirektion! Wir gratulieren ganz herzlich!
American English at its best
Approximately 280 students and teachers enjoyed the theatre performance of the American Drama Group on Friday, 25 March 2022. The actors performed the play “The Wave” based on the novel by Morton Rhue and managed to appallingly convey the powerful forces of group pressure. – Christina Schett
Projekte: nachhaltig und karitativ
Aus Verpackungen der Antigentests haben die Schülerinnen und Schüler der Pflegeferrari drei Kreuze und ein Fastentuch gemacht. Zwei Kreuze zeigen Bilder, die symbolisch das Leid, den Schmerz und die Angst der kranken Menschen darstellen (1AFW). Das dritte Kreuz ist der jüngsten Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai gewidmet und ihrem Leben nach dem Anschlag. (2AFW)
Auf dem Fastentuch befestigten wir Bilder vom Leiden Jesu und von Menschen, die wegen des Krieges in der Ukraine alles verloren haben. (1BFW, 2BFW) Für diese Menschen haben wir Ethik- und Religionslehrer*innen der verschiedenen Konfessionen eine freiwillige Spendenaktion organisiert. Der Betrag wird an die Organisation „Nachbar in Not“ überwiesen. – Iwona Schaller
In Innsbrucks größtem Wohnzimmer
Bei einer Führung durch die Stadtbibliothek, die sich selbst als größtes Wohnzimmer Innsbrucks bezeichnet, wurden die Schülerinnen der 2AFW von zwei Bibliotheksmitarbeitern in alle Bereiche und Feinheiten eingeführt. Da dieser Besuch außerhalb der regulären Öffnungszeiten stattfand, war genügend Zeit und Raum für das Kennenlernen der Räumlichkeiten, für eine erste Literaturrecherche für die bevorstehenden Abschlussarbeiten, für das Schmökern eigener Literaturwünsche sowie für die Besichtigung der Ausstellung „So wandeln sich Bilder“ von Prof. Elisabeth Schutting. Neben vielen wertvollen Ratschlägen und Tipps bekamen die Schülerinnen zum Abschluss einen Gutschein für einen einjährigen Bibliotheksausweis. Gemütlich war’s, gesehen haben wir viel, gelernt haben wir noch viel mehr. – Gabriele Schmidt
Abenteuer Demenz
Tatjana Pospisil vom Verein Abenteuer Demenz hat bei ihrem zweistündigen Workshop den Schülerinnen der 2AFW aus ihrer jahrelangen Erfahrung viel Wissenswertes und Interessantes über Demenz nähergebracht. Neben Ursachen, Diagnose, Arten, Verlauf und Folgen dieser Erkrankung stand vor allem der Umgang mit betroffenen Personen im Mittelpunkt. Dazu gehören Respekt, Annehmen und Sensibilisierung, aber vor allem auch die Qualität der menschlichen Begegnung. Diese kurzweilig vorgetragenen Informationen, vertieft mit vielen anschaulichen Beispielen, bestärken die im Vorjahr begonnene Zusammenarbeit mit dem Wohnheim Pradl und lassen dessen Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Pfegeferrari-Schülerinnen noch ein weiteres Stück zusammenrücken. – Gabriele Schmidt