London greeted us with very untypically stunning blue skies and sunlight beneath which we spent five very educational and eventful days.
Our project-weeks main topics were art, British culture and history with a pinch of true crime. We experienced a detailed tour of the city and visited the Globe theatre and Tate Britain where we learned many interesting facts about London, as well as getting a close look of famous older and newer art pieces and buildings. Additionally, we participated in a workshop of the Globe Theatre, where we discovered how actors knew in Shakespearean times what the situation of a scene was like, without knowing anything but their own line, which had hidden clues. It also got creepy when we attended a tour in the London Dungeon and one about Jack the Ripper, but contrastingly we had a good laugh at the Secret Comedy Club.
All in all, we had a lot of fun with each other and also with our teachers Mrs. Spiegel and Mr. Unterthiner, improved our English and learned that London is not only super fun, but also super expensive. – Lioba Heitzer, 4CHW
Allgemein
Ein russisches Lernabenteuer
In der faszinierenden Lutherstadt Wittenberg hatten wir vergangenes Wochenende die Ehre, unsere Russisch-Fähigkeiten zu testen und gleichzeitig Spaß zu haben. Zu sehen, dass andere ebenfalls die gleiche Begeisterung für die russische Sprache aufbringen und enthusiastisch am Wettbewerb gegen 36 Teams aus Österreich, Deutschland und der Schweiz antreten wollen, hat uns inspiriert. Über die historische Stadt, genauso wie über die russische Sprache und Kultur, durften wir einiges Informatives aufschnappen. Nach 3 Tagen, intensiven Wettkampfrunden und spannenden Gesprächen, bleibt einem nichts anderes übrig als festzustellen, dass man nie aufhören sollte, seine Sprachkenntnisse zu erweitern und mit anderen zusammen die Freude zu teilen und Erfolge zu feiern. All das ermöglichte dieses Event wunderbar. Ermutigt gehen wir nun aus dem Bundescup „Spielend Russisch Lernen“. Wir sind stolz, dabeigewesen zu sein und können dem Satz „Sprachen öffnen Herzen und Türen“ nur zustimmen. Wir freuen uns darauf, unsere neu gewonnen Kenntnisse künftig weiter zu vertiefen. – Melanie Ostermann & Julija Duricic, 4BHW
Ab in den Müll – und dann?
Jährlich wächst der Müllberg, den jeder von uns erzeugt. Was in den heimischen Restmülltonnen landet, gehört laut Statistik jedoch nur zu einem Drittel auch dorthin. Daher lohnt es sich auf jeden Fall, die Abfälle zuerst zu zerkleinern und anschließend noch einmal durch eine mechanische Sortieranlage zu schicken. Und wie das funktioniert, konnten sich die Humanökologieschüler:ìnnen der 4BHW direkt vor Ort im Recyclingzentrum Ahrental ansehen. Metall-, Kunststoff- und Glasabfälle sind wertvolle Rohstoffe, die uns helfen, Ressourcen wie Bauxit, Erdöl und Sand einzusparen. Denn nichts davon ist unendlich verfügbar. Daher noch ein wichtiger Tipp zum Schluss: Der beste Abfall ist jener, der erst gar nicht anfällt! K.Kohl
Tabletten, Sachets, Granulate…
Antibiotika gelten als das Rückgrat der modernen Medizin. Beinahe jeder braucht sie im Laufe seines Lebens einmal, um eine bakterielle Infektion zu bekämpfen. Mit der Firma Sandoz GmbH in Kundl besitzt Tirol einen zentralen Herstellungsstandort für Penicilline in der westlichen Welt.
10 Humanökologieschülerinnen der 5AHW durften in einer 2-stündigen Führung einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei ihrer Arbeit im Werk über die Schulter schauen und sich selber ein Bild vor Ort machen. Es gab spannende Einblicke in die Labore und Produktionsstätten und anschauliche Erklärungen zu den dort durchgeführten Tätigkeiten. Wie funktionieren Massenspektrometer und Gaschromatographen und wofür werde diese verwendet? Welche unterschiedlichen Schritte werden bei der automatisierten Verpackung von Tabletten und Granulaten abgearbeitet? … Dies sind nur ein paar Fragen, welche an diesem Nachmittag beantwortet wurden. Leider verging die Zeit wie im Flug. – Karoline Kohl
5DHW entdeckt Judentum
Im Rahmen des Religionsunterrichts besuchten wir die Synagoge der jüdischen Gemeinde von Tirol und Vorarlberg. Stefan Fritsch* informierte uns nicht nur über die Grundlagen, sondern auch über die jüdischen Feiertage (Jom Kippur, Chanukka, Pessach…). Der Shabbat (wöchentlicher Ruhetag), die Thora sowie die Kopfbedeckung für Männer waren ebenso Thema. Interessant war auch zu erfahren, wie unterschiedlich das Judentum gelebt wird – von ultra-orthodox bis liberal ist alles dabei. Die Atmosphäre war sehr entspannt und einladend. Überdies war dieser Besuch eine wertvolle Gelegenheit, über den Tellerrand hinauszuschauen und mehr über eine andere Religion und Kultur zu erfahren. (* Sekretär des Gemeindezentrums)
Projekt: Weltacker Innsbruck
Floating Curtains
Die Schüler:innen der 3CHW/3EHW besuchten im Rahmen des Kunstunterrichts die Ausstellung “Floating Curtains” im WEI SRAUM Designforum Tirol. Durch die exklusive Führung des WEI SRAUM-Teams erhielten wir spannende Einblicke in Motivation, Material und die gesellschaftskritischen Themen, mit denen sich die Künstler:innen auseinander gesetzt haben. – DI Christine Renzler
Robotische Tage
Am Landeskrankenhaus Hall wurden Robotische Tage durchgeführt und wir durften dabei sein. Es war ein spannender und sehr interessanter Vormittag: Wunden nähen, Blut abnehmen, Ultraschalluntersuchungen und robotergestützte Operationstechniken ausprobieren etc. – all das hat uns natürlich begeistert und uns einen wertvollen Einblick in spannende Entwicklungen im Bereich Medizin und Pflege gegeben. Die Möglichkeiten, die sich durch den Einsatz von Robotern ergeben, sind faszinierend!
Die Schüler:innen der 3. Klasse/Pflegeferrari bedanken sich herzlich für diese tolle Gelegenheit – 3AFW
Ein Zeichen der Solidarität
In den letzten Wochen hatten wir Schüler:innen der Modeschule die einzigartige Gelegenheit, ein besonderes Projekt zu realisieren: Wir nähten in Kooperation mit dem Einkaufszentrum DEZ und der Firma Kapferer Stoffe über 300 Herz-Kissen und 50 Drainagetaschen für Frauen, die an Brustkrebs leiden. Am 1. Oktober, dem Pink Ribbon Day, wurden im DEZ die Produkte feierlich an die Tirol Kliniken übergeben. Wir sind stolz darauf, Teil dieses Projekts gewesen zu sein und hoffen, dass unsere Kissen den betroffenen Frauen nicht nur physischen Trost, sondern auch Hoffnung schenken werden. – Sena Kovacevic und Sophie Kurz, 3HLM
Eintauchen und „Meer“ verstehen
Eine unvergessliche Erfahrung – Auge in Auge mit Schleimfisch und Oktopus schnorcheln! Die Meeresbiologische Woche in Nerano, vollgepackt mit Sonne, Spaß und spannenden Entdeckungen, wird den Schüler:innen der 2AHW und 5AHW sicher noch lange in Erinnerung bleiben.
Bei herrlichem Frühherbstwetter und angenehmen Wassertemperaturen erkundeten wir die faszinierende Artenvielfalt des größten Ökosystems der Erde und setzten unsere Entdeckungen im strandnahen “Labor” der Meeresschule Unimare fort. Unter den Stereolupen fanden sich Garnelen, Moostierchen, Rotalgen, Seegras und Kalkröhrenwürmer. Neben den Laboraktivitäten gingen wir beim Küstenwandern und Kajakfahren auf Erkundungstour, wobei wir die umliegenden Buchten erkundeten und viel über die Geologie, Vegetation und Geschichte dieser beeindruckenden Landschaft erfuhren.
Ein besonderer Höhepunkt der Woche war die Besichtigung der Ausgrabungen von Pompeji sowie die Wanderung zum Krater des Vesuv – jenem Vulkan, der vor fast 2000 Jahren die antike Stadt Pompeji zerstörte. Am letzten Tag widmeten wir uns dem aktuellen Thema der Meeresverschmutzung, indem wir aktiv Müll sammelten, dessen Zusammensetzung analysierten und mögliche Quellen identifizierten.