Allgemein

Die letzten Stunden des Italienisch-Unterrichts der 2BHW waren ganz den Themen Einkaufen und Mode gewidmet.  Am mercato tradizionale al Brennero wurden viele prodotti italiani entdeckt, fleißig in italiano verhandelt, das ein oder andere Souvenir mit einem verdienten sconto erstanden und auch ein cappuccino molto buono getrunken.

Und wie viele Sprachen sprichst eigentlich du? – Dass Diversität gerade in aller Munde ist, kann nicht geleugnet werden. Mit sprachlicher und kultureller Diversität wurden in den letzten Schulwochen Schüler:innen der 1CHW, 1EHW sowie 3DHW und 3EHW konfrontiert. Lehramtsstudierende der Universität Innsbruck unter Anleitung von Univ.-Prof.ⁱⁿ MMag.^a Dr.ⁱⁿ Eva Maria Hirzinger-Unterrainer erarbeiteten Antworten auf die Frage „warum es sinnvoll ist, mehrere Sprachen zu erlernen und sich mit kultureller Vielfalt zu beschäftigen“. Die Schüler:innen entdeckten ihre eigene „Sprachenbiographie“ und die kulturelle Diversität innerhalb und außerhalb des Klassenraums. Schließlich spricht niemand von uns nur eine Sprache und hat nur eine Identität.

Spontan agieren durch Playback-Theater? Das kann nun die 2DHW! Die Schüler:innen haben mit Eric Ginestet, Stimmtrainer, Schauspieler, Theaterkünstler u.v.a.m. geprobt, geübt, und Welten entstehen lassen. Mit dabei im Publikum: Prof. Denise Lechner und Prof. Dominik Unterthiner.

Am Schuljahrsende stellten wir unsere Klassengemeinschaft auf die Probe, und zwar im Adventurepark in Osttirol! Nur mit Teamarbeit konnten wir die spannenden Aufgaben und schwierigen Rätsel lösen. Wenn wir mal nicht weiterwussten, haben uns erfahrene Guides geholfen. Zur Stärkung gab es sehr leckeres Essen. Den Abend ließen wir am Lagerfeuer mit Gesang ausklingen; übernachtet haben wir in Tipis und Zelten. Für manche von uns gab es nachts große Hindernisse zu bewältigen, sogar den Kampf gegen einen Bären … Wir bedanken uns bei unserer Klassenvorständin Frau Prof. Wechselberger und der Begleitperson Frau Prof. Pircher sowie dem gesamten Camp-Team für eine großartige Zeit. – 1GHW

Viele Italienischschüler/innen haben am Dienstag Vormittag den italienischen Zirkus « Circo Paniko » in Hall besucht und die Show « Apocalippo » genossen. Die Artisten und Artistinnen  haben uns fasziniert und allen Anwesenden ein vielfältiges Programm geboten. Era molto bello ma un po‘ particolareJ. – 3 FHW

“Scherzl mit Herzl”: Beste Junior-Company Österreichs 2023

congratulations!!!!

Green Days – Zur Ressourcenwende in Tulln an der Donau. Wie können wir die Wegwerfgesellschaft hinter uns lassen? Organisiert von der Jugend Umwelt Plattform JUMP treffen sich die Humanökologie-Schülerinnen der 4AHW vom 5.-7.6.2023 mit mehr als 200 Jugendlichen  aus ganz Österreich am Universitäts- und Forschungszentrum Tulln bei den Green Days. Nach dem Motto „Deine Tat zählt“ werden Strategien entwickelt, um die notwendigen Veränderungen im Ressourcenmanagement umzusetzen. In Workshops wie 1Planet4All, Eco-ReDesign, Eat for Change, Exit Klimaneutralität, 1-2-3 TAKE ACTION! Jeans-Recycling unterstützen Expert:innen aus renommierten österreichischen Umweltorganisationen und Forschungseinrichtungen unsere „Heldinnen und Helden von morgen“ bei der Ideenentwicklung.

Nach einem individuellen Streifzug durch die Stuben und Ausstellungsräume des Volkskunstmuseums landeten wir mit Frau Prof. Renzler schließlich in der Hofkirche. Mit der App des Museums konnten wir die 20 überlebensgroßen männlichen und 8 weiblichen Bronzefiguren auch akustisch erkunden. Da wir im Kunstunterricht gerade Aufbauplastiken fertigen, war der Besuch sehr aufschlussreich. Wir erkannten nun den Unterschied zur Skulptur. Wie beim Guss einer Glocke fertigte der Bildhauer aus Lehm die grobe Form, den Kern. Auf der darauf aufgetragenen 6mm dicken Wachsschicht wurden nun alle Feinheiten und Details dargestellt. Diese gefertigte Schicht wurde wiederum mit Lehm überzogen, dem Mantel. Beim Erhitzen schmolz das Wachs und der entstandene Hohlraum wurde von flüssiger Bronze ausgefüllt. Wahre Kunstwerke! – Schüler:innen der 1AHW

Warum bekommen AlzheimerpatientInnen im Krankenhaus einen Robotor, der wie eine Robbe aussieht? Warum hat man vor 100 Jahren auf Fotos nicht gelächelt? Warum ist Google an der Entwicklung eines Quantenprozessors interessiert? Und wie kann man mit einem einfachen Versuch zeigen, dass sich die Erde dreht?

Solche und ähnliche Fragen wurden den Schülern und SchülerInnen der 3 DHW und 3 EHW beim Besuch des Deutschen Museums in München beantwortet. Das Deutsche Museum ist eines der weltweit bekanntesten und wichtigsten Museen im Bereich der Naturwissenschaften und Technik, und eignet sich daher hervorragend, Interesse für die so genannten MINT-Fächer zu wecken. Bei Führungen wurden den Schülern und Schülerinnen einige Höhepunkte des Museums nähergebracht. Sie besuchten die Ausstellung zum Thema Kommunikation, Information und Medien und hatten genügend Zeit, das große Museumsareal auch selbstständig zu erkunden. Unser Ausflug klang mit einer „Eispause“ in Tegernsee bei traumhaftem Frühsommerwetter aus. – Prof. Manuela Marin und Prof. Diether Becke