Wie kommt die Ananas von Costa Rica ins Supermarktregal? Was ist Romanesco? Und wie werden Bananen denn eigentlich richtig gelagert?
Diese und andere Fragen beschäftigten die Schülerinnen und Schüler der 1 AFW. Die Antworten fanden sie nur wenige Gehminuten vom Schulgelände entfernt bei der Firma Ischia. Inhaber Dr. Karl Ischia nahm sich den ganzen Vormittag Zeit, um ihnen die Arbeitsabläufe im Großhandel näher zu bringen und die neuesten Trends im Obst- und Gemüsesegment vorzustellen.
Gemeinsam mit Herrn Bernhard Lutz folgte eine Besichtigung der Kühlhäuser, wo auch gleich ein höchst seltsames Gewächs verkostet werden durfte: Erbsenspargelsprossen. Diese wurden misstrauisch beäugt, beschnuppert und sehr vorsichtig verkostet. Während die Meinung darüber noch geteilt war, waren sich bei den Tiroler Radieschen alle einig – köstlich. Letztendlich wurden aber beide Boxen rasch geleert. Abschließend durften sich die Schülerinnen und Schüler noch bei frischen Fruchtsäften und saftigen Äpfeln stärken, bevor sie sich zu Fuß auf den Weg zum Botanischen Garten machten. Bei wechselhaftem Wetter zogen einige das Glashaus vor und erkundeten Kaffeepflanzen und Bananenstauden, während die übrigen das Freigelände von der Bärlauchwiese bis zum Küchenkräutergarten erkundeten und dabei allerhand entdeckten, das sie selbst schon im Unterricht verkocht haben. – Claudia Pircher