Rina Libongen, Rolando Larracas und ihre Begleiterin in Tirol Dr. Sibylle Auer (Welthaus Innsbruck) schilderten den Schülerinnen des ersten Jahrgangs des Aufbaulehrgangs die verheerenden Auswirkungen des industriellen Bergbaus auf die indigene Bevölkerung und ihre Lebensgrundlage, die Erde. Den Schülerinnen wurde bei diesem zweistündigen Workshop bewusst, wie viel Kilogramm Berg für nur ein Smartphone bewegt werden muss. Es wurde daher deutlich, dass das Konsumverhalten in Europa in Bezug auf Smartphones mit der Umweltzerstörung auf den Philippinen eindeutig zusammenhängt.
Dieser Zustand ließ die Schülerinnen über ihren bisherigen Smartphone-Verbrauch kritisch nachdenken. Auch machten die beiden AktivistInnen die Schülerinnen aufmerksam auf die unterschiedlichen Verletzungen der Menschenrechte in ihrer Heimat. Neben der Austauschstudentin Maryjane von den Philippinen, die zurzeit an der Ferrarischule Innsbruck ein Praktikum macht, ließ sich diesen Workshop auch Honorarkonsul für die Philippinen Dr. Christian Traweger nicht entgehen. Alle haben sich sehr gefreut, dass auch er dabei war. – Mag. Constantin Toriser